Ende März habe ich eine Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate, speziell Dubai, gemacht. In diesem Blogbeitrag widme ich mich speziell dem Besuch des
Burj Khalifa’s, dem höchsten Turm der Welt!
Ein Wahnsinns-Gebäude, von Weitem kann man es schon zwischen den anderen Wolkenkratzern aufblitzen sehen.


Der Burj Khalifa ist 830m hoch und je näher man sich ihm nähert, desto imposanter wird es. Er steht direkt neben der Dubai-Mall, eine der größten Einkauszentren der Welt und der Dubai Fountain, das größte Wasserspiel der Welt.
Die Dubai Fountains sind wirklich ein Spektakel das man gesehen haben muß. Abends tanzen halbstündlich die Wasserfontainen zu den Klängen von arabischer bzw. internationaler Musik. Ein besonderes Licht- und Musikspektakel.


Das alles ist schon toll, aber das Highlight steht noch bevor: der Ausblick von oben!
Der Eingang befindet sich recht unscheinbar in der Dubai-Mall und rauf darf auch nur derjenige, der vorzeitig ein Ticket für eine bestimmte Uhrzeit gekauft hat. An dem Tag selber ist es schier unmöglich noch Tickets zu bekommen, da nur eine bestimmte Anzahl von Menschen rauf fahren dürfen.

Bevor man in das Hauptgebäude gelangt, gibt es Taschenkontrollen wie am Flughafen, danach begibt man sich zu Fuß, teilweise auch mit Rolltreppen, durch das Gebäude Richtung Fahrstuhl. Auf dem Weg dorthin könnte man sich eigentlich schon verlaufen, so groß ist es. Auffällig ist die Sauberkeit und der Luxus, der sich in jeder Fliese wiederspiegelt.
An den Wänden gibt es Klanginstallationen mit Bildern und im Hintergrund ertönt teilweise arabische Musik.


Um ehrlich zu sein, der Weg durch dieses Gebäude ist schon eine Sehenswürdigkeit!
Anders als erwartet gibt es nur zwei Fahrstühle, die einen auf die Aufsichtsplattform in den 124.Stock bringen. Ich habe ein leicht mulmiges Gefühl, da ich zum einen Höhenangst habe und zum anderen nicht gerne Fahrstuhl fahre – also Top Bedingungen für diesen Ausflug…
Aber es kommt ganz anders als erwartet: Die knapp 1-minütige Fahrt im Aufzug gestaltet sich zu einem sagenhaften Erlebnis, denn es wird eine tolle Lichter- und Musikinstallation geboten und auch die Fahrt selber merkt man überhaupt nicht.
Oben angekommen, wird man mit einem grandiosen Ausblick empfangen, man hat sogar die Möglichkeit auf einer Seite nach draussen zu gehen.

Dadurch, das nur eine begrenzte Anzahl Menschen zugelassen sind, gibt es kein Gedränge und Geschubse um die besten Plätze.
Es ist Irre wie klein das dort unten doch alles ist und selbst meine Höhenangst hält sich ziemlich bedeckt; ich weiß gar nicht warum, aber irgendwie fühlt man sich dort einfach sicher.



Einen Minuspunkt gibt es aber dennoch, denn Tage zuvor wütete ein Wüstensturm der den Himmel ganz schön in Nebel verhüllt hat. Die Weitsicht fällt daher sehr dürftig aus.
Nun gut, ich finde mich damit ab keine Fotos machen zu können mit strahlend blauem Himmel und grandioser Aussicht… Auch wenn es aus fotografischer Sicht unwahrscheinlich schade ist, so zeigt es mal wieder, das unsere Umwelt nicht beeinflußbar ist.
Im Nachhinein frage ich mich sowieso, ob man in Dubai überhaupt oft einen klaren blauen Himmel zu Gesicht bekommt, denn die ganzen Autoabgase die in so einer Großstadt erzeugt werden und die Wüste an sich, werden sicherlich oft für Nebel sorgen.
Doch trotz Sandsturm ist es ein wirklich tolles Erlebnis, was sich kein Dubai-Reisender entgehen lassen sollte – und so lange keiner den Weltrekord bricht, heißt es:
„Burj Khalifa – get ready to enter the Record Books“ .
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